
Bild: “© W3C Linked Building Data Community Group. From “BOT: Building Topology Ontology (v0.3.1)”. Used with permission under W3C Contributor License. Image URL: https://w3c-lbd-cg.github.io/bot/assets/zones.png”
In diesem Stegreif beschäftigen wir uns mit der Gebäudetopologie – der abstrakten Struktur räumlicher Beziehungen und Verbindungen innerhalb eines Gebäudes. Die Topologie bildet das konzeptionelle Grundgerüst der Architektur, unabhängig von konkreten Formen, Maßen oder Materialien.
Du wählst ein bekanntes Bauwerk aus Aachen oder Umgebung, zu dem ausreichend Planunterlagen und Informationen verfügbar sind. Dieses Gebäude analysierst du zunächst auf seine topologischen Eigenschaften hin: Wie sind die Räume miteinander verbunden? Welche Wegebeziehungen existieren? Wie ist die funktionale Gliederung strukturiert? Diese Analyse überführst du anschließend in ein abstraktes topologisches Modell.
Im zweiten Schritt entwickelst du einen eigenen Entwurf für das gewählte Gebäude – jedoch ausschließlich auf topologischer Ebene. Du konzentrierst dich dabei auf räumliche Beziehungen, Erschließungskonzepte und funktionale Zusammenhänge, ohne dich bereits mit konkreten Formen zu beschäftigen.
Abschließend experimentierst du mit KI-Tools: Lassen sich aus deinen abstrakten topologischen Modellen konkrete räumliche Visualisierungen generieren? Welche Möglichkeiten und Grenzen zeigen sich dabei?
Lernziele:
- Entwicklung eines tiefgreifenden topologischen Gebäudeverständnisses als Grundlage architektonischer Konzeption
- Fähigkeit zur Abstraktion komplexer Gebäudestrukturen auf ihre wesentlichen räumlichen Beziehungen
- Kritisch-reflektierter und experimenteller Umgang mit KI-Werkzeugen im Entwurfsprozess
Lehrende
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